Vortrag Wolfgang Könner "Für uns gestorben?"

Datum und Uhrzeit
Veranstalter
Rolf Janßen / Iris Breuer
Bezeichnung des Veranstaltungsortes
KDG e.V. Vereinsraum
Adresse

Hauptstraße 87
41540 Dormagen
Deutschland

Mit dem Hintergrundwissen über die paulinische Theologie und die darüber offenbarten Widersprüche zu den Ansichten des strenggläubigen Nazareners Jesu ist der Boden bereitet, um sich mit der Frage zu befassen ob Jesu tatsächlich für uns, für die Christenheit, gestorben ist. Erstaunlicherweise finden wir trotz aller erfolgten Korrekturen, dieser von Gott eingegebenen Schriften auch heute noch eine Vielzahl von Textstellen, die das uns vermittelte Weltbild in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Niemals hatte Jesu vor, eine neue Religion zu etablieren. Sein Bestreben bestand darin, Gott durch wohlgefälliges Verhalten zur Vergebung der Sünden des Volkes Israel zu bewegen. Im Gegenzug sollte Gott die verhassten Römer aus ihrem Land werfen, damit das auserwählte Volk von der Schande der Unterdrückung befreit werden sollte.

Mit diesem Hintergrundwissen erscheint der Einzug Jesu am Gründonnerstag in einem ganz anderen Licht. Wer symbolhaft als neuer König in Jerusalem einreitet braucht sich nicht zu wundern als Rebell gegen Rom verhaftet zu werden. Die Strafe der Kreuzigung war ausschließlich für Rebellen gegen Rom vorgesehen. Eine Begnadigung für Terroristen war im Römischen Reich nicht vorgesehen, so wie es Pontius Pilatus in den Mund geschoben wurde. Bei der Anklage wegen Gotteslästerung hätten die Juden eigenständig Jesu steinigen können, so wie sie es ja auch bei Paulus versucht und bei Stephanus auch praktiziert hatten.

Sinn des Neuen Testamentes ist es diese einfachen Zusammenhänge zu verschleiern um nach dem verlorenen jüdisch/römischen Krieg zu zeigen das die Christen Freunde Roms ist und die Feinde Roms auch die Feinde der Christen sind. Das ausgerechnet Rom das Zentrum der Christenheit werden würde dürfte Jesus nicht erfreut haben.

 

Wir steigen also tief ein, und gedenken dabei dem, was unseren Vorfahren tatsächlich wichtig war, nämlich ein Leben im Kreislauf mit der Natur und dem Schöpfer allen Seins, wo jetzt das Feiern der Tages,- und Nachtgleiche angesagt ist.

Mögen die Vorträge, Seminare und Workshops das morphogenetische Feld stärken und die Transformation unterstützen.

 

Eintritt auf Spendenbasis.

Einlass ab 18.30 Uhr

 

Anmeldung bitte bei: iris.breuer@keltisch-druidisch.de

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