Das neue Sein

By Iris Breuer
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Liebe Freunde,

 

Es ist soweit… wir haben in unserem letzten Rundbrief geschrieben, dass wir uns auf ein ereignisreiches neues Jahrzehnt vorbereiten, in dem immer mehr Wahrheiten ans Licht kommen und wir nur noch die Wahl haben werden, uns für uns selbst zu entscheiden. Denn die Basis für das neue Sein ist das liebevolle Sein zu uns selbst.

 

Wir haben alle gewusst und uns darauf vorbereitet, dass große Veränderungen kommen und kommen müssen, wenn etwas Neues entstehen soll. Das liebevolle Sein hat begonnen und durch die Kraft der All-Liebe kann dieses Sein verändert und eine neue Dimension geboren werden. Indem wir unser Vertrauen ausdehnen, unsere Seinskraft annehmen und Eigenverantwortung für unser Sein übernehmen, bekommen wir die Stärke, um unsere Aufgabe hier erfüllen zu können. Denn die starke Kraft der All-Liebe nährt und stärkt unsere Herzen und die Verbindung mit allem Sein. Sie steht uns stets zur Verfügung, damit wir den Verbund mit allem Sein leben und ausdrücken können, wenn wir es wollen.

 

Wir sind mehr als unser (kleiner) Körper. Unsere Welt besteht aus Schwingung und auf der Bewusstseinsebene haben wir die Möglichkeit, das neue Sein zu erschaffen, indem wir unsere Aufmerksamkeit und inneren Bilder auf das richten, was wir wirklich tun und leben wollen. Dies ist entscheidend für unseren Wirkungsgrad. Wir sollten uns nicht von all den Informationen im Außen gefangen nehmen lassen. Was wir in unserem Alltag tun und in welchem Schwingungsbereich wir uns bewegen, darauf kommt es an. Es ist also von elementarer Bedeutung jetzt zu entscheiden, wonach wir uns ausrichten. Denn auf welcher Ebene können wir ursächlich wirken? Nur auf der Bewusstseinsebene! Auf der äußeren Ebene etwas verändern zu wollen wäre wie gegen Windmühlenräder anzukämpfen und das ist ja bekanntlich aufreibend, kräftezehrend und erfolglos.

 

Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Ebenen zu unterscheiden und im Vertrauen zu sein und zu bleiben und eine positive Zukunftslinie zu gestalten. Wir sind schöpferische Wesen. Geht immer davon aus, dass wir angebunden sind an die All-Liebe! Es ist jetzt entscheidend, dass wir in Kontakt mit uns selbst und unserer eigenen Wahrnehmung über unser Herz sind. Dann können wir die Welle der Angst und der Panik im Äußeren über uns hinweg rollen lassen und können Liebe und Vertrauen dorthin fließen lassen, wo sie gebraucht werden.

 

Wir sollten die Ruhe, die uns zur Zeit gegeben wird, nutzen und uns auf uns selbst konzentrieren. Wichtig ist dabei, dass wir in unserer Mitte bleiben und uns an unsere Quelle anbinden. Wer die Möglichkeit hat, in die Natur zu gehen, sollte dies intensiv nutzen. Die Natur hilft uns, uns zu erden und uns unserer göttlichen Wesenheit vollkommen bewusst zu werden. Das neue Sein ist zum Greifen nahe. Der Aufwach-Effekt durch die derzeit gegebenen Umstände ist massiv.

 

Es ist sehr hilfreich, das neue Sein stets zu visualisieren und es somit immer stärker in unsere Realität zu ziehen. Wer jetzt nicht aufwachen will, der darf auch ruhig weiter schlafen. Konzentriert Eure Energie und Eure Gedanken auf Euch selbst oder auf die, die bereit sind, diesen Weg zu gehen. In dieser Zeit haben wir genug mit uns selbst zu tun. Wir sollten bedenken, dass uns allen die Ewigkeit zur Verfügung steht, den Weg zurück zur Quelle irgendwann zu betreten. Jeder bestimmt selbst, wann er diesen Weg gehen will. Das ist der freie Wille und das haben wir zu respektieren, auch wenn es unsere Liebsten betreffen sollte.

 

Mit dem Ostara-Fest ist die Tür zum neuen Sein geöffnet worden und unsere Visionen werden sich manifestieren, wenn wir uns darauf konzentrieren, das zu leben, was wir wirklich möchten. Wir haben unsere Position eingenommen und sollten uns jetzt auf das Neue konzentrieren und es ganz bewusst pflegen. Schrittchenweise erfahren wir es, wenn wir offen sind und uns führen lassen. Denn dort, wo unser Bewusstsein ist, sind auch wir.

 

Die Natur zeigt es uns in diesen Tagen sehr deutlich: Sie blüht auf und hilft, den Umbruch zu gestalten. Je mehr „Chaos“ im Außen ist, desto mehr reguliert und regeneriert sie sich dadurch, dass die menschlichen Räder verlangsamt werden. Die Einschränkungen und der Druck verschwinden, es gibt unendliche Fülle und wir erhalten die Hilfe, das neue Sein zu sehen und zu manifestieren. Wenn wir in unserer Seinskraft präsent sind, unterstützen wir die Natur und alle Wesen, die für das neue Sein offen sind. Die Einheit trägt uns und uns wird alles gegeben, was wir benötigen. Oder um es mit Rilke zu sagen: „Mit diesem Wind kommt Schicksal; lass, o lass es kommen, all das Drängende und Blinde, vor dem wir glühen werden: alles das! … Wären wir’s doch. So wären wir zuhaus‘.“

 

Kommt zuversichtlich durch diese im Außen turbulente und zugleich im Innen entschleunigende Zeit und bleibt im Vertrauen! Immer mehr Menschen wachen auf und suchen Gleichgesinnte. Denn gerade angesichts der überbordenden Medienflut, die auf uns einstürmt und mit der wir „gefüttert“ werden, stellen immer mehr Menschen mit gesundem Menschenverstand und vor allem Herzensverstand diese in Frage. Die Liebe zu uns selbst ist der Schlüssel für die absolute Veränderung. Wir haben alles in uns, wir müssen es nur benutzen. Wenn wir uns einen „Parkplatz“ beim Universum bestellen können, dann können wir auch alles andere kreieren.

 

Die kommenden geplanten Veranstaltungen in unserem Terminkalender und die für den 8. April geplante Ostara-Feier finden natürlich nicht statt. Sobald sich die stürmische Zeit beruhigt hat, werden sich neue Möglichkeiten ergeben. Wir freuen uns schon heute, Euch bei einem unserer Treffen dann wieder zu begrüßen und zu umarmen.

 

Seid herz-lich gegrüßt aus dem Rheinland!

 

Rolf und Sonja